Yellowstone’s Welcome on Board ”Seven”

Australian Shepherd Züchter aus Krefeld (NRW)

Yellowstone’s Welcome On Board DNA-VP ”Seven”

Seven-portraitBild.jpg

Untersuchungen

HD A1 frei
ED frei
MDR1 (+/+) frei (gen)
HSF4 (+/+) frei (gen)
CEA (+/+) frei
PRA (+/+) frei (gen)
DM (+/+) frei (gen)
Di­lute (+/+) frei
Au­gen frei (DOK)
Ge­biss korr. vollst. Schere
Fell­far­be black tri
red fac­to­red
Au­gen braun
Kör­mass 49cm
Ge­wicht 18kg

Se­ven ist ge­nau wie Lay­la eine wei­te­re Toch­ter von Jo­sie. We­ni­ge Mi­nu­ten nach ih­rer Ge­burt ist sie uns durch ihr star­kes Kup­fer auf­ge­fal­len. Ei­nen Tag spä­ter gab Mir­ko ihr den Na­men ”Se­ven”, da sie als Sieb­te ge­bo­ren wur­de und der Name eine Hom­mage an die Fi­gur Se­ven of Nine aus sei­ner Lieb­lings-Fern­seh­se­rie Star Trek: Raum­schiff Voy­a­ger sein soll­te. Dass Se­ven bei uns blei­ben soll­te, wur­de von ihm be­reits ei­nen Tag nach ih­rer Ge­burt mit fol­gen­dem Satz be­grün­det: ”Jetzt hat sie ei­nen Na­men, jetzt muss sie hier bleiben!” ?

Ein paar Wo­chen spä­ter zeig­te sich, dass Se­ven of­fen­bar eine ganz be­son­de­re Bin­dung zu Mir­ko hat­te, denn je­des Mal wenn sie sei­ne Stim­me hör­te, wach­te sie auf und kam wild we­delnd angelaufen.

We are Borg. Re­sis­tance is fu­ti­le.

Wenn man das StarT­rek-Zi­tat ein biss­chen ab­wan­delt zu ”Ich bin Se­ven, Wi­der­stand ist zweck­los”, trifft man Se­vens Art ziem­lich gut: Ganz ty­pisch Jo­sie­toch­ter hat Se­ven ei­nen Charme, dem man kaum wi­der­ste­hen kann.

Eine herz­al­ler­liebs­te und – ganz im Ge­gen­satz zu ih­rer Na­mens­pa­tin – sanf­te und fried­li­che Hun­de­da­me. Mit ei­nem Blick ist man als Mensch über­zeugt: Hier wohnt ein lie­bens­wer­ter und auf­merk­sa­mer Geist in ei­nem wun­der­schö­nen Körper.

Se­ven ist bei uns be­kannt für ihre ”What he says?”-Haltung: Sie in­ter­es­siert sich ein­fach so sehr für al­les, was um sie her­um pas­siert, dass sie das ”Lauf los” oder ”Nimm” schon mal über­hört und dann fra­gend guckt ”Echt? Ich darf?”. Wir den­ken da­bei im­mer an ”As­te­rix bei den Bri­ten”, da­her auch das ”What he says?” ?

In un­se­rem Ru­del hat Se­ven ih­ren fes­ten Platz, den sie auch schon mal täg­lich wech­selt. Mal schläft sie zu­sam­men mit Mai­sy in ei­nem Körb­chen, manch­mal schläft sie auch auf ihr. Ein an­de­res Mal schleicht sie sich ge­räusch­los auf die Couch, wenn die Men­schen ge­ra­de mal eng zu­sam­men sit­zen (”Da ist im­mer noch Platz für mich, be­stimmt”). Dann robbt plötz­lich ein wei­ches Fell­mons­ter seit­lich her­an und er­in­nert zärt­lich (aber be­stimmt) dar­an, dass hier noch je­mand zu strei­cheln ist. Nicht um­sonst nen­nen wir sie ”un­ser So­fa­kätz­chen”. Ihr un­heim­lich wei­ches, fast schon sei­di­ges Fell, macht es ei­nem aber auch schwer ”nein” zu sagen. 

Dass Se­ven min­des­tens ge­nau­so pfif­fig ist wie ihre Mut­ter Jo­sie, brauch ich ei­gent­lich nicht zu er­wäh­nen. In Win­des­ei­le lernt sie neue Tricks und möch­te dem Men­schen ge­fal­len, was sie oft schon da­mit er­reicht sich mit ih­rem Popo auf un­se­re Füße zu set­zen und dann mit ih­rem nied­li­chen Blick nach oben zu schauen.

Se­ven ist zwar klein und kom­pakt, hat da­für aber meist ein gro­ßes Ego. Sie weiß ge­nau wie sie den Men­schen um die Pfo­te wi­ckeln kann. Sie ist wirk­lich everybody’s Dar­ling und liebt Men­schen über al­les. Sie ist auch ab­so­lut ver­trau­ens­wür­dig und man könn­te sie selbst mit Kin­dern Gas­si schicken. 

An­de­re Hun­de und alle Men­schen, de­nen sie be­geg­net, kom­men so­fort mit ihr zu­recht und ha­ben mit ihr ge­mein­sam Spaß und ge­nie­ßen die ge­mein­sa­me Zeit. Se­ven hat un­se­re an­de­ren Hun­de­da­men und uns Men­schen völ­lig über­zeugt. An Bord un­se­res Yel­low­stone-Raum­schiffs ist eine Yel­low­stone ein­ge­zo­gen, die un­ser Le­ben ein­fach noch ein Stück ver­rück­ter, in­ter­es­san­ter und ab­wechs­lungs­rei­cher macht.

Sie ist zu­dem eine sehr gute und für­sorg­li­che Mut­ter und ver­tei­digt auch ihre Toch­ter Lucy im­mer noch nach Jah­ren, wenn es je­mand wagt Lucy die Le­vi­ten zu le­sen, dann kommt sie blitz­schnell um die Ecke ge­schos­sen und re­gelt die An­ge­le­gen­heit für Lucy. Se­ven wird zu­künf­tig wahr­schein­lich nach Jo­sie die Füh­rungs­rol­le in un­se­rem Ru­del übernehmen. 

Ge­nau ge­nom­men ha­ben gar nicht nur wir Se­ven aus­ge­sucht, son­dern im Nach­hin­ein ist uns auf Vi­de­os auf­ge­fal­len, dass die an­de­ren Mä­dels sich auch ver­mehrt mit ihr be­schäf­tigt ha­ben, so dass es ei­gent­lich nur lo­gisch war, dass sie blei­ben durf­te und das un­ter an­de­rem auch des­halb, weil uns ihr Va­ter Coo­per (CH Ca­ro­li­na Ca­lais Tah Da­aah ”Coo­per”) vom ers­ten Mo­ment an ver­zau­bert hat. Sein Grin­sen und sei­nen Wa­ckel­po­po er­in­ner­ten uns stark an Jo­sie und am liebs­ten hät­ten wir Coo­per ein­fach heim­lich ein­ge­packt. Wir freu­en uns des­halb sehr, dass Se­ven die­se bei­den erst­klas­si­gen Hun­de ver­eint und wir nun auch er­folg­rei­che ame­ri­ka­ni­sche Hun­de in un­se­ren Stamm­bäu­men haben.

Pedigree

Pedigree Seven