Zecken & Borreliose
Die Zecke
Zecken sind weiterverbreite Parasiten, die sich von dem Blut von Wirbeltieren (z.B. Menschen und Hunden) ernähren. Sie benötigen dazu jeweils eine Blutmahlzeit pro Entwicklungsstadium. Zecken leben nicht, wie die meisten Menschen vermuten, auf Bäumen und lassen sich von dort auf ihren Wirt herabfallen – nein sie leben im unteren Bereich der Vegetation auf 30–60cm Höhe auf Gräsern, Büschen und Wiesen und streifen sich von dort auf den Wirt ab.
Zecken zählen zu den Spinnentieren, noch genauer zu den Milben. Die Zecke ist ein hochspezialisiertes Tier, das sich perfekt an seine Umwelt angepasst hat. Zecken suchen sich oft schwer zugängliche Körperstellen wie die Achselhöhle oder den Intimbereich beim Menschen und können sich dort bis zu 15 Tage festsaugen. Beim Hund findet man die Zecken oft im Gesicht, rund um die Augen oder sogar im Maul. Die Zecke saugt das Blut direkt in ihrem Darm und kann ihr Volumen so um ein 200 Faches erhöhen.
Faszinierend ist, dass Zecken nach nur einer Blutmahlzeit bis zu 10 Jahre ohne weitere Nahrung überleben können!
Wie sticht die Zecke?
Die Zecke hat einen hochentwickelten Stechapparat. Mit ihren scherenartigen Mundwerkzeugen (Cheliceren) reißt sie die Haut auf und gräbt mit ihrem „Stachel“ (Hypostom) eine Grube in das Gewebe, das sich an der Stichstelle mit Blut füllt. Nachfließendes Blut saugt die Zecke immer wieder ab.
Sticht oder beisst die Zecke eigentlich? Weit verbreitet ist der Begriff ”Zeckenbiss” – korrekt ist aber eigentlich Zeckenstich. Die Zecke reisst mit ihren Mundwerkzeugen zwar ein Loch in die Haut, saugt dann aber mit ihrem Rüssel das Blut auf. Übrigens injiziert die Zecke mit ihren Beisswerkzeugen ein Betäubungsmittel, so merkt der Wirt nichts von der Einstichstelle. Spezielle Substanzen im Zeckenspeichel verhindern, dass das Blut gerinnt oder sich die Einstichstelle entzündet, so kann die Zecke über Tage Blut saugen. Sie bildet sogar eine Art Kleister mit der sich die Zecke an der Einstichstelle festhält.
- Zeckenlarve: Die Larven der Zecke sind weiß und bis zu 0,5 Millimeter groß. Sie haben im Gegensatz zu Zecken in den anderen Entwicklungsstadien nur 3 Beinpaare (später 4).
- Nymphe: So wird eine Zecke im „Jugendlichen-Stadium“ bezeichnet. Nymphen sind etwa 1–2 mm groß. Ihr Körper ist weiß bis durchsichtig gefärbt.
- Erwachsene Zecke: Sie werden etwa 2–4 mm groß. Weibchen können vollgesogen sogar bis zu 12 mm groß werden. Die weibliche Zecke benötigt nach dem Durchlaufen aller Zeckenstadien noch eine weitere Blutmahlzeit für die Eiablage.
Wohin sticht die Zecke?
Zecken suchen sich als Einstichstelle immer weiche, dünne, gut durchblutete, schwer zugängliche Haut. Beim Menschen finden sich Zecken häufig an der Brust, Bauch, Lendenbereich und in den Kniekehlen. Bei Kindern finden sich Zecken auch vermehrt am Kopf. Bei Hunden stechen Zecken bevorzugt auch am Kopf und im Genitalbereich, meist Stellen, an denen der Hund die Zecke mit der Pfote schwer abstreichen kann. Auch Achselhöhlen und Lenden sind beliebte Einstichstellen.
Welche Zeckenarten gibt es?
Nachfolgend findest du einige häufige Zeckenarten, die in unseren Breitengraden / Urlaubsgebieten vertreten sind.
Übrigens gibt es in Australien eine Zecke namens Ixodes holocyclus, die ein Neurotoxin injiziert, was unbemerkt zum Atemstillstand und somit zum Tod des Menschen führt. Findet man die Zecke nach den erste Symptomen wie Kribbeln im Gesicht und Gleichgewichtsstörungen, und entfernt sie, dann klingen die Symptome ohne Folgeschäden von alleine wieder ab.
20 Menschen sind in Australien an diesem Zeckenbiss bereits gestorben. Zum Vergleich: 14 Menschen verloren ihr Leben durch einen Spinnenbiss.
Auch in Rostock in Deutschland gab es 2006 einen infizierten Mann, bei dem man zunächst dachte er leidet an einem Schlaganfall.
- Diese Zecke ist die am häufigsten vorkommende in Deutschland
- Vorkommen: in Deutschland und Europa (Ausnahme: Gebirgslagen über ca. 1500 m)
- Gefährlichkeit: Der Holzbock ist die Zeckenart, die in Deutschland am häufigsten den Menschen befällt. Er überträgt z. B. Borrelien und FSME-Viren auf Mensch und Tier.
- Typische Lebensräume: Wälder, Stadtparks, Gärten
- Wirte: Kleinsäuger, Vögel, Eidechsen, Igel, Hasen, Reh‑, Dam- und Rotwild, Füchse, Hunde, Katzen, Menschen
- Aktivität: März bis Oktober/November
- Diese Zecke geht aktiv auf die Jagdt nach ihren Wirten
- Vorkommen: vorwiegend im östlichen und südwestlichen Deutschland
- Gefährlichkeit: Die Auwaldzecke befällt hauptsächlich Hunde und Pferde, selten Menschen. Sie überträgt z. B. Babesien, die Erreger der „Hundemalaria“.
- Typische Lebensräume: Wälder, Überschwemmungsgebiete, Wiesen, Brachen, Moore
- Wirte: Kleinsäuger, Reh‑, Dam- und Rotwild, Wildschweine, Pferde, Rinder, Schafe, Hunde, Menschen
- Aktivität: Februar bis Mai und August bis Winter
- Diese Zecke wartet im Bau ihrer Wirtstiere auf neue Wirte
- Vorkommen: in Deutschland und fast ganz Europa vom Mittelmeer bis nach Skandinavien und Irland, außerdem in Algerien und Marokko in Nordafrika, in Kleinasien und der Kaukasusregion, östlich durch ganz Osteuropa und Westasien bis nach Zentralasien
- Gefährlichkeit: Sie befällt selten Menschen, überträgt z. B. Borrelien und FSME-Viren
- Typische Lebensräume: Wälder, Stadtparks, Gärten
- Wirte: Füchse, Igel, Wiesel, Iltis, Hermelin, Hunde, Katzen, Menschen
- Aktivität: März bis November
- Diese Zecke ist in Deutschland selten
- Vorkommen: in Süddeutschland selten, häufig in Gebieten mit Schafbeweidung und in der Steppe
- Gefährlichkeit: Sie befällt selten den Menschen, kann jedoch u. a. das Q‑Fieber, Tularämie, das Rocky-Mountains-Fleckfieber, das sibirische Zeckenbissfieber, die Rinderanaplasmose und die Hundebabesiose übertragen.
- Typische Lebensräume: sonnenexponierte Wiesenflächen (Trockenrasen) und lichte Wälder
- Wirte: Kleinsäuger, Schafe, Rotwild, Wildschweine, Ziegen, Rinder, Pferde, Hunde, Menschen
- Diese Zecke kann bis zu 9 Jahre ohne Wirt leben
- Vorkommen: in ganz Deutschland
- Gefährlichkeit: Befällt hauptsächlich Tauben, gelegentlich den Menschen. Bisher wurden am Menschen nur allergische Reaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock sicher nachgewiesen.
- Typische Lebensräume: an wärmebegünstigten Standorten in oder an Gebäuden, außerdem in der Nähe der Brutplätze von Tauben, z. B. auf Dachböden
- Wirte: Felsentauben, verwilderte Haustauben, Vögel, Geflügel, Menschen
- Aktivität: März bis Oktober
- Diese Zecke stammt aus Afrika und ist in ganz Südeuropa verbreitet
- Vorkommen: Afrika, Südeuropa, selten nördlich der Alpen
- Gefährlichkeit: Sie befällt hauptsächlich Hunde und überträgt verschiedene Bakterien: Babesien, Babesia canis vogeli (ein Erreger der Babesiose des Hundes), Ehrlichia canis (Canine Ehrlichiose), Anaplasma platys (Canine Cyclische Thrombozytopenie) und Hepatozoon canis (Hepatozoonose).
- Typische Lebensräume: warme Regionen, in Deutschland in beheizten Einrichtungen
- Wirte: Hunde, selten Menschen
- Aktivität: Sommer
Warum sind Zecken gefährlich?
Zecken können beim Einstich Krankheitserreger übertragen. Sie können dabei das FSME Virus und Borreliose übertragen. Es ist deshalb wichtig die Zecken so schnell wie möglich zu entfernen, da das Bakterium Borrelia burgdorferi, welches Borreliose auslöst, erst aus dem Darm der Zecke in die Wunde kommen muss. Dieser Vorgang dauert ca. 12–24 Stunden, d.h. entfernt man die Zecke direkt nach dem Einstich, kann das Risiko an Borreliose zu erkranken minimiert werden. Das FSME Virus wird allerdings direkt beim Einstich übertragenen, wenn die Zecke damit infiziert ist. Es ist deshalb wichtig Menschen und Hund nach jedem Spaziergang abzusuchen und die Zecken zu entfernen. Bei uns heimisch sind die beiden Arten gemeine Holzbock oder der Auwaldzecke.
Welche Krankheiten können Zecken übertragen?
Zecken können einige Krankheiten übertragen wie z.B.
- Ehrlichiose (meist symptomlos),
- Fleckfieber (nur Mittelmeerraum),
- Krim-Kongo-Fieber (Südosteuropa, Asien und Afrika),
- Fleischallergie (Zuckermolekül verursacht allergische Reaktionen bei rotem Fleischverzehr),
- Colorado Zeckenfieber (in Bergregionen über 1700 Meter in den USA und Kanada),
- Heartwater (nur Huftiere in Afrika und Indien),
- Indische Waldkrankheit (Indien),
- Query-Fieber (Deutschland durch Schafe übertragen),
- Rocky-Mountain-Fleckfieber (USA, Süd-Kanada, Mexiko und große Teile Südamerikas),
- Südafrikanisches Fleckfieber (Südafrika),
- Tularämie (Nordamerika & Europa) und
- Zecken-Rückfallfieber (Spanien, Portugal, Amerika, Südafrika).
Die drei bekanntesten Zeckenerkrankungen habe ich nachfolgend weiter recherchiert. Das Ansteckungsrisiko ist laut des Robert Koch Instituts (RKI) sehr gering.
- Vorkommen: überwiegend Mittelmeerraum
- Symptome: Fieber, Müdigkeit und Muskelschmerzen
- Inkubationszeit: 5–21 Tage
- Klinik: Parasiten zerstören die roten Blutkörperchen, was zum Tod des Tieres führen kann. Auffällig im Blutbild sind verminderte Rote und weiße Blutkörperchen und dunkel gefärbter Urin durch Bilirubin.
- Überträger: Auwaldzecke
- Therapie: Clindamycin, Chinin, Atovaquon, Azithromycin und Impfung ist möglich
- Risiko: sehr gering nur 60 Fälle seit 1950 bekannt.
- Vorkommen: Europa, Nordamerika & Asien
- Symptome: Ringförmige rote Ausbreitung um die Einstichstelle, Abgeschlagenheit, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, erhöhte Temperatur oder Nachtschweiß, Nervenschmerzen
- Inkubationszeit: 7–10 Tage
- Klinik: Die Borreliose ist eine durch das Bakterium Borrelia burgdorferi ausgelöste Infektionskrankheit.
- Überträger: Gemeiner Holzbock
- Therapie: mehrwöchige Antibiotikagabe und Zecken innerhalb von 12–24h entfernen, bis dahin ist der Erreger meist noch nicht übertragen.
- Risiko: geringeres 0,3 bis 1,4% Chance zu erkranken. 10–35% der Zecken tragen in Risikogebieten den Krankheitserreger in Deutschland in sich.
- Vorkommen: Europa (Deutschland: Baden-Württemberg, in Bayern, im südlichen Hessen, im südöstlichen Thüringen und in Sachsen), Russland, Asien.
- Symptome: Grippeähnlichen Symptomen, Fieber und bei einem Teil der Patienten leidet an Entzündung von Gehirn und Hirnhäuten. Großteil zeigt allerdings keine Krankheitssymptome (ca. 70%)!
- Inkubationszeit: 7–14 Tage, in Einzelfällen bis zu 28 Tage
- Klinik: Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) ist eine durch das FSME-Virus ausgelöste Krankheit, die bei Patienten zu einer Entzündung der Hirnhaut, des Gehirns und/oder des Rückenmarks führen und sogar tödlich enden kann.
- Überträger: Gemeiner Holzbock
- Therapie: nur Behandlung der Symptome möglich. Impfung für Menschen vorhanden.
- Risiko: gering 0,1 bis 5% der Zecken infiziert. Ab 1000 Höhenmeter kein Risiko mehr, dort kann das Virus nicht überleben. Hunde scheinen wenig empfänglich!
Welche Krankheiten befallen auch den Hund?
Hunden können an fünf der oben genannten Erkrankungen ebenfalls erkranken:
- Borreliose
-
- Symptome: Appetitlosigkeit, Fieber, Mattigkeit bis hin zu wechselseitigen Gelenkschmerzen, die oft nach dem Aufstehen auftreten. Die Symptome treten oft erst Wochen nach dem Zeckenbiss auf und sind daher nicht mehr so leicht in Verbindung zu bringen.
- Behandlung: Antibiotikum & gefährdete Hunde impfen lassen
-
- Barbesiose
-
- Symptome: Zerstörung der roten Blutkörperchen
- Behandlung: Antiprotozoika Mittel gegen Einzeller
-
- Ehrlichose
-
- Symptome: Fieber, Blutungen, Erbrechen, Abmagerung oder Abgeschlagenheit
- Behandlung: Antibiotika, vor allem gefährdet sind Welpen
-
- FSME
-
- Symptome: Fieber, neurologische Störungen
- Behandlung: Nur Symptombehandlung, oft schwerwiegende Verläufe mit bleibenden Schäden oder sogar Tod des Hundes
-
- Anaplasmose
-
- Behandlung: Antibiotika
-
Das FSME Virus kann auch in roher Kuh oder Ziegenmilch vorkommen, wenn die Tiere vorher von einer befallenen Zecke gestochen wurden.
Rohmilch also immer abkochen!
Wie kannst du deinen Hund schützen?
Die sicherlich einfachste Methode deinen Hund zu schützen besteht darin mit ihm auf Wegen spazieren zu gehen und Gebiete, wo sich viele Zecken aufhalten z.B. im Wald oder auf Wiesen, eher zu meiden. Zusätzlich solltest du deinen Hund nach dem Spaziergang gründlich nach Zecken absuchen. Schaue dabei auch in Maul, Nase und Ohren und auch in die Pfotenzwischenräume.
Die meisten Erreger werden erst nach 12 Stunden übertragen, d.h ein frühzeitiges Absammeln der Zecken schützt deinen Hund z.B. vor Borreliose.
Borreliose Impfung
Gegen Borreliose gibt es anders als für den Menschen eine Impfung, die gegen die drei Bakterienarten Borrelia burgdorferi, Borrelia garinii und Borrelia afzelii Antikörper bildet und so einen 90% Schutz garantiert. Welpen können bereits ab 12 Wochen geimpft werden. 3–5 Wochen später erfolgt dann die 2 Impfung zur Grundimmunisierung. Die Impfungen sollten immer im Frühjahr und im Herbst jährlich zur Auffrischung gegeben werden, um einen vollständigen Schutz zu gewährleisten.
Auf dem deutschen Markt existieren bislang zwei Impfstoffe gegen Borreliose beim Hund: „Merilym®“ aus dem Hause Merial und der Impfstoff „Virbagen canis B®“ der Virbac Tierarzneimittel GmbH, der auch unter dem Namen „Rivac Borrelia“ von Ecu Phar vertrieben wird. Während sich der Merial-Impfstoff gegen den in Deutschland selteneren Erregerstamm B. burgdorferi richtet, deckt der Impfstoff von Virbac und Ecu Phar die häufiger verbreiteten Erregertypen B. afzelii und B. garinii ab.
Trotz alledem erkranken Hunde an Borreliose sehr selten, viele tragen zwar Antikörper, zeigen aber keine Symptome. Nur 0,1 bis 1,5% aller Zeckenbisse führen überhaupt zu einer Erkrankung. Man geht davon aus, dass die meisten Hunde resistent sind.
Es gibt übrigens einen Test, womit man entfernte Zecken selbst auf Borreliose testen kann.
Zeckenabwehr durch Antiparasitika
Natürlich bietet auch der Veterinärmarkt Antiparasitika in Form von Spot Ons, Halsbändern oder sogar Tabletten (z.B. Bravecto), die über mehrere Monate im Hundekörper aktiv bleiben und Zecken abtöten sollen. Das Problem an diesen Mitteln ist allerdings, dass die Zecke erst stechen muss, um dann durch das Gift im Blut des Hundes getötet zu werden. Sobald die Zecke aber gestochen hat, kann sie bereits Krankheitserreger übertragen haben. Um den Hund also zu schützen benötigst du repellierende (=abstoßende) Mittel.
Abstoßende Wirkung haben folgende Substanzen: Pyrethroide, Permethrin, Deltamethrin und Flumethrin. Diese Substanzen sind aber nur für den Hund zu gelassen und dürfen auf keinen Fall mit Katzen in Kontakt kommen (außer Flumethrin in geringen Mengen im Seresto Halsband), da sie für diese hochgradig giftig sind. Wenn also eine Katze mit im Haushalt lebt – Finger weg!
Auch von den Antiparasitika Fluralaner (Bravecto), Afoxolaner (NexGard) und Sarolaner (Simparica) Finger weg, denn diese Mittel haben keine repellierende Wirkung und es handelt sich dabei um eine neue Wirkstoffgruppe, die noch nicht ausreichend auf Langzeitschäden erforscht ist. Ich empfehle dazu die Packungsbeilagen der Medikamente zu studieren…
Hausmittel gegen Zecken
Es gibt einige Hausmittel gegen Zecken, deren Wirksamkeit aber nicht belegt ist und in einigen Fällen sogar eher zweifelhaft ist.
- Kokosöl
- Schwarzkümmelöl Achtung: Sparsam verwenden, sonst giftig. Nicht bei trächtigen Hündinnen oder Lebererkrankungen anwenden!!!
- Knoblauch Achtung: in hohen Dosen giftig!!!
- Zitrusöl
- Sonstige ätherische Öle wie Eukalyptus, Lavendel und Thymian
- Bernsteinkette
- EM Ketten
Zecken richtig entfernen
Zecken können mit einer Pinzette oder einer speziellen Zuckerzange herausgezogen bzw. heraus gedreht werden. Auch mit den Fingerspitzen kann eine Zecke direkt am Ansatz der Haut herausgezogen werden.
Wenn du dir unsicher bist, enterbt natürlich auch jeder Tierarzt die Zecke. Du solltest die Einstichstelle danach ein paar Tage beobachten, vor allem, wenn der Kopf der Zecke stecken geblieben ist und du die Zecke nicht vollständig entfernen konntest.
Auf keinen Fall solltest du Alkohol, Öl oder Klebstoff oder sonstige Mittel auf die Zecke auftragen. Die Zecke gerät in Stress und gibt umso schneller die Krankheitserreger ins Blut ab.