Giftige Lebensmittel & Pflanzen für Hunde

...bald ist es so weit - wir erwarten Welpen...

Giftige Lebensmittel & Pflanzen für Hunde

Auf die­ser Sei­te fin­det ihr alle Le­bens­mit­tel, Pflan­zen und sons­ti­gen Sub­stan­zen, die für Hun­de gif­tig oder ge­fähr­lich sind.

Wenn ihr euch un­si­cher seid, ob der Hund et­was ge­fres­sen hat, was ihm scha­den könn­te, sucht bit­te so­fort ei­nen Tier­arzt auf. In­ner­halb von etwa zwei Stun­den kann der Tier­arzt die Ver­gif­tung durch me­di­ka­men­tö­ses Er­bre­chen las­sen des Hun­des even­tu­ell noch auf­hal­ten oder ab­mil­dern, weil sich in die­sem Zeit­raum die Nah­rung noch im Ma­gen be­fin­det und noch nicht voll­stän­dig ver­daut ist.

Man­che Gif­te z.B. Rat­ten­gift wir­ken auch erst Tage später!

Aktivkohle Tabletten

Ak­tiv­koh­le ver­hin­dert die Gift­auf­nah­me aus dem Darm in den Kreislauf. 

Es ist – DIE (!) – Ers­te-Hil­fe Maß­nah­me schlecht­hin, wenn der Hund Gift auf­ge­nom­men hat oder ein star­ker Ver­dacht auf Gift­kö­der­auf­nah­me be­steht! Je­der Hun­de­hal­ter in Gift­kö­der-Ri­si­ko-Ge­bie­ten soll­te aus rei­ner Für­sor­ge für sei­nen Hund eine ent­spre­chen­de Men­ge Koh­le­ta­blet­ten vor­rä­tig halten. 

Wich­tig: Die Ak­tiv­koh­le Ra­ti­on soll­te vor­ab be­reits für den Not­fall vor­be­rei­tet pa­rat lie­gen und dem Hund ver­ab­reicht wer­den. Da­nach so­fort den Tier­arzt auf­su­chen!!! Die Do­sie­rung ist 1g / KGW = 20g pro 20kg Hund!

Es gibt die Koh­le­ta­blet­ten so­weit ich weiß nur in 250mg, d.h. 4 Ta­blet­ten = 1g, d.h. ein 20kg Aus­sie muss 80 Ta­blet­ten fressen. 

Bei Ama­zon gibt es ein wei­te­res Pro­dukt auf dem 2000mg pro Kap­sel steht, das ist al­ler­dings feh­ler­haft wie man an den Pro­dukt­bil­dern sieht. Die Ta­ges­do­sis von 6 Kap­seln ent­spricht 2000mg, also nicht ver­wir­ren las­sen und ge­nau hinschauen!

Lebensmittel

Fol­gen­de Le­bens­mit­tel sind gif­tig oder schäd­lich für Hunde!

Le­bens­mit­tel

War­um gefährlich?

Ge­fähr­li­che Menge

Sym­pto­me

Al­ko­hol

Al­ko­hol ist ein Le­ber­gift und scha­det dem 4‑Beiner ge­nau wie uns Men­schen, weil der Hund es nur sehr lang­sam ver­stoff­wech­seln kann. Die Le­ber des Hun­des kann den Al­ko­hol nicht ab­bau­en, wes­halb dies beim Hund die Lun­ge über­nimmt. Der Al­kohl wird also qua­si ver­at­met und über die Atem­luft aus­ge­schie­den, wes­halb ein Ka­ter oder der Rausch we­sent­lich län­ger anhält.

Malz­bier (weil ohne Al­ko­hol) ist üb­ri­gens un­ge­fähr­lich für Hun­de, macht auf Grund der vie­len Ka­lo­rien ”nur” dick!

5,5 g / kg KGW = 110g / 20kg Hund

Atem­not, Durch­fall, Er­bre­chen, Fie­ber, Ko­or­di­na­ti­ons­schwie­rig­kei­ten, lal­len­des Bel­len, Krampfanfälle

Avo­ca­dos

Avo­ca­dos ent­hal­ten Per­sin, das den Herz­mus­kel schä­digt und so zum Tod des Hun­des füh­ren kann. Vor­al­lem der Stein ist für Hun­de gif­tig und ge­fähr­lich. Das Frucht­fleisch ent­hält we­ni­ger Per­sin, soll­te aber trotz­dem nicht ver­füt­tert werden.

Nur bei Mäu­sen be­kannt: 200 mg / KGW

Atem­not, Bauch­was­ser­sucht (Flüs­sig­keits­an­samm­lung in der Bauch­höh­le), Durch­fall, Er­bre­chen, Husten

Kaf­fee

Hun­de dür­fen kei­nen Kaf­fee, Tee oder Cola trin­ken, da das dar­in ent­hal­te­ne Cof­fe­in gif­tig ist.

1 Tas­se Kaf­fee = 50–200mg Coffein
1 Tas­se Tee = 40–100mg Coffein
1 Glas Cola = 250mg Coffein

110 mg / kg =
2200mg / 20 kg Hund
1 Tas­se Kaf­fee: 40 – 500 mg;
ent­spricht für ei­nen 20 kg schweren
Hund 4 ½ bis 55 Tas­sen Kaffee

Er­bre­chen, Spei­cheln, Herz-Kreis­lauf Pro­ble­me, Durchfall

Knob­lauch & Zwiebeln

(Bär­lauch & Schnitt­lauch fal­len in die glei­che Kategorie)

Egal ob roh, ge­kocht, ge­grillt, ge­schält, ge­trock­net, in Pul­ver­form oder frisch: Zwie­beln und Knob­lauch sind in ge­wis­sen Men­gen Gift für Hun­de. Sie ent­hal­ten näm­lich Sul­fi­de (N‑Propyldisulfid), die die ro­ten Blut­kör­per­chen zer­stö­ren und eine Blut­ar­mut her­vor­ru­fen können.

5g / KGW =
100g / 20kg Hund
ca. 1/2 Zwiebel

Blas­se Schleim­häu­te, Blut­ar­mut, Durch­fall, Er­bre­chen, Ver­wei­ge­rung von Was­ser und Fut­ter

Ma­ca­da­mia Nüsse

Ma­ca­da­mia Nüs­se sind be­son­ders ge­fähr­lich für Hun­de. Be­reits 5 Nüs­se rei­chen um ei­nen er­wach­se­nen Aus­sie ernst­haft zu vergiften!

0,7 – 62,4 g / KGW =
14 – 1248g / 20kg Hund = 5 Nüsse

Steif­heit, Probleme
beim Lau­fen, Le­ber­schä­di­gung möglich

Rohe Kar­tof­feln, Au­ber­gi­nen, Tomaten

Au­ber­gi­nen, To­ma­ten oder Kar­tof­feln ent­hal­ten So­la­nin – ins­be­son­de­re grü­ne To­ma­ten und grü­ne oder kei­men­de Kar­tof­feln ha­ben ei­nen ho­hen An­teil des na­tür­li­chen Gifts.

Kar­tof­feln soll­ten des­halb nur ge­kocht und gut ab­ge­wa­schen, ohne Scha­le, ver­füt­tert wer­den. Auch das Koch­was­ser soll­te nicht ver­füt­tert wer­den, da sich das was­ser­lös­li­che So­la­nin dar­in ansammelt.

Auch für Pa­pri­kas gilt: Lie­ber nur ge­kocht ver­füt­tern. Über­rei­fe To­ma­ten sind auch in ro­hem Zu­stand un­be­denk­lich, so­fern sie kei­ne grü­nen Stel­len auf­wei­sen. Au­ber­gi­nen gar nicht verfüttern!

-

Er­bre­chen, Durch­fall, Schleimhautreizung

Obst­ker­ne

Obst­ker­ne z.B. von Pflau­men, Apri­ko­sen & Kir­schen ent­hal­ten Cya­nid, was im Ma­gen zu Blau­säu­re um­ge­wan­delt wird. Dies bringt die Zell­at­mung zum Er­lie­gen. Da­durch er­stickt der Hund in­ner­lich, weil die Zel­len ab­ster­ben. Sol­che Ver­gif­tun­gen kom­men aber nur bei gro­ßen Ver­zehr­men­gen vor. Viel ge­fähr­li­cher ist die Ver­stop­fungs­ge­fahr beim Ver­schlu­cken ei­nes Obststeins.

2 mg / KGW =
40mg / 20kg Hund

Atem­be­schwer­den, Atem­not, Durch­fall, Er­bre­chen, Fie­ber, Krämp­fe, Speicheln

Rohe Hül­sen­früch­te

Boh­nen, Ki­cher­erb­sen und ei­ni­ge an­de­re Hül­sen­früch­te ent­hal­ten das Gift Pha­sin, das die ro­ten Blut­kör­per­chen verklumpt.

-

Ma­gen-Darm-Trakt Blu­tun­gen, Durch­fall, Er­bre­chen, Fie­ber, Krämpfe

Ro­si­nen & Weintrauben

Wein­trau­ben und noch schlim­mer Ro­si­nen er­hö­hen die Kal­zi­um­wer­te im Blut, wel­ches bei klei­nen Hun­den schnell zu Nie­ren­ver­sa­gen führt.

Ro­si­nen:
2,8 – 36,4 g / kg KGW =
56g – 728g / 20kg Hund

Wein­trau­ben:
11,6g / KGW =
232g / 20kg Hund =
10–12 Trauben

Durch­fall, Er­bre­chen, Ma­gen­krämp­fe, Teil­nahms­lo­sig­keit (Le­thar­gie), Nierenversagen

Scho­ko­la­de / Kakao

Ka­kao­hal­ti­ge Le­bens­mit­tel wie Scho­ko­la­de, Pra­li­nen, Ku­chen etc. soll­ten nie­mals an Hun­de ver­füt­tert wer­den, sie ent­hal­ten das gif­ti­ge Theobromin.

Je hö­her der Ka­kao­ge­halt, des­to hö­her ist auch der An­teil des Theobromins:

  • In 100 Gramm wei­ßer Scho­ko­la­de = 200 Mil­li­gramm Theobromin
  • in 100 Gramm Zart­bit­ter­scho­ko­la­de = 1600 Mil­li­gramm Theobromin
  • in pu­ren 100g Ka­kao­pul­ver = 2000 Mil­li­gramm Theobromin

Ab ei­ner Do­sis von 100 bis 300 Mil­li­gramm pro Ki­lo­gramm Kör­per­ge­wicht kann die Sub­stanz bei den Vier­bei­nern zu Herz-/Kreis­lauf­ver­sa­gen und da­mit zum Tode füh­ren – für klei­ne Hun­de­ras­sen kön­nen des­halb be­reits we­ni­ge Stück­chen Scho­ko­la­de töd­lich enden.

100 – 200 mg / KGW =
2000g / 20kg Hund =
1 Ta­fel Zart­bit­ter Scho­ko­la­de z.B.

Atem­be­schwer­den, Be­wusst­seins­stö­run­gen, Durch­fall, Er­bre­chen, Fie­ber, Krämp­fe, Herz-rhythmusstörungen

Xy­lit (Zu­cker­aus­tausch-stof­fe)

Vie­le Le­bens­mit­tel sind heu­te mit Xy­lit oder an­de­ren Zu­cker­aus­tausch­stof­fen ver­se­hen z.B. Dia­be­ti­ker­pro­duk­te, Zahn­pas­ta & Di­ät­pro­duk­te wie Di­ät­jo­ghurts etc.

1,4 – 16g / KGW =
28 – 320g / 20kg Hund

Le­ber­scha­den
und Ab­fall des
Blutzuckerspiegels

dsc 1922 - Giftige Lebensmittel & Pflanzen für Hunde dsc 1922 - Giftige Lebensmittel & Pflanzen für Hunde
w dsc 0897 bearbeitet - Giftige Lebensmittel & Pflanzen für Hunde w dsc 0897 bearbeitet - Giftige Lebensmittel & Pflanzen für Hunde
5136ae8f 7fdd 43db 9363 9b7b276f1632 - Giftige Lebensmittel & Pflanzen für Hunde 5136ae8f 7fdd 43db 9363 9b7b276f1632 - Giftige Lebensmittel & Pflanzen für Hunde

Humanmedizinische Schmerzmittel

Vie­le Tier­be­sit­zer ge­hen da­von aus, dass die Schmerz­mit­tel, die ih­nen hel­fen, auch ih­ren Haus­tie­ren hel­fen. Das ist aber ein trü­ge­ri­scher Trug­schluss, weil schon ge­rin­ge Do­sen die­ser Schmerz­mit­tel für Hun­de töd­lich en­den können.

Le­bens­mit­tel

War­um gefährlich?

Ge­fähr­li­che Menge

Sym­pto­me

Ace­tyl­sa­li­cyl­säu­re z.B. Aspirin

Nicht alle Schmerz­mit­tel, die beim Men­schen an­ge­wen­det wer­den sind auch für Hun­de ver­träg­lich. Aspi­rin zählt z.B. dazu.

50 mg / KGW
3 x täglich
(töd­lich 700 mg / KGW) = 2 Ta­blet­ten (500mg pro Ta­blet­te) Aspi­rin / 20kg Hund

(blu­ti­ges) Er­bre­chen, Krämp­fe, Apathie

Par­acet­amol

Par­acet­amol eben­falls ein Schmerz­mit­tel aus der Hu­man­me­di­zin ist vor al­lem für Kat­zen sehr gif­tig. Be­reits 1 Ta­blet­te ist töd­lich. Hun­de re­agie­ren nicht so emp­find­lich, aber soll­ten eben­falls schnellst­mög­lich ei­nen Tier­arzt vor­ge­stellt werden.

ab 50 mg / KGW =
1000mg = 4 Ta­blet­ten / 20kg Hund

blas­se bis bläu­lich ver­färb­te Schleim­häu­te, er­höh­te Herz­fre­quenz, Atem­not, Schwel­lung der Pfo­ten und Ge­sichts­par­tien, bei aus­blei­ben­der The­ra­pie Er­bre­chen, Ik­te­rus bis hin zu Le­ber­ver­sa­gen, rot-bräun­li­che Ver­fär­bung des Urins durch Zer­fall der ro­ten Blutkörperchen

Di­clo­fe­nac

Das Schmerz­mit­tel Di­clo­fe­nac ist sehr gif­tig für Kat­ze und Hund.

100mg füh­ren bei ei­nem 25kg schwe­ren Hund zu Vergiftungserscheinungen

An­ore­xie, schwarz-ro­ter Durch­fall, Er­bre­chen bis hin zu ei­nem Ma­gen­ul­kus, in­ne­re so­wie auf der Haut punk­tu­el­le Blu­tun­gen, Niereninsuffizienz

Ibu­profen

Ibu­profen ist eben­falls hoch­gra­dig gif­tig für un­se­re Haus­tie­re, be­reits klei­ne Do­sen rei­chen aus, um den Hund ernst­haft zu vergiften.

8 mg/kg =
1 Ta­blet­te mit 800mg ist für ei­nen klei­nen Hund be­reits tödlich

Er­bre­chen und Durch­fall, blu­ti­ges Er­bre­chen, apa­thi­sches Ver­hal­ten, ver­mehr­ter Durst und Zittern

Gut zu wissen: Milchzucker

Milch­zu­cker wird bei er­wach­se­nen Hun­den und Kat­zen auf­grund feh­len­der En­zy­me im Dünn­darm nicht voll­stän­dig ver­daut und kann so­mit im Dick­darm zu Fehl­gä­run­gen und Durch­fall führen.

Ver­träg­li­che Tagesmengen:

  • Milch: max. 20 ml / KGW
  • Kon­dens­milch: max. 10 ml / KGW
  • Quark: max. 40 g / KGW
9aeb0842 ce2a 4524 b577 02ed4574cf6d - Giftige Lebensmittel & Pflanzen für Hunde 9aeb0842 ce2a 4524 b577 02ed4574cf6d - Giftige Lebensmittel & Pflanzen für Hunde
079bcc4f df17 45e5 ba21 1ea82a3ae9a0 - Giftige Lebensmittel & Pflanzen für Hunde 079bcc4f df17 45e5 ba21 1ea82a3ae9a0 - Giftige Lebensmittel & Pflanzen für Hunde
60694c75 4e71 4d8e 922f 6a4cd1d00567 - Giftige Lebensmittel & Pflanzen für Hunde 60694c75 4e71 4d8e 922f 6a4cd1d00567 - Giftige Lebensmittel & Pflanzen für Hunde
d92e9c45 6a9a 4098 a2d6 3b6c4bcdb53f - Giftige Lebensmittel & Pflanzen für Hunde d92e9c45 6a9a 4098 a2d6 3b6c4bcdb53f - Giftige Lebensmittel & Pflanzen für Hunde
8e27eadb 1fad 4ca1 8e7a affbd926d946 - Giftige Lebensmittel & Pflanzen für Hunde 8e27eadb 1fad 4ca1 8e7a affbd926d946 - Giftige Lebensmittel & Pflanzen für Hunde

Weitere giftige Substanzen

Le­bens­mit­tel

War­um gefährlich?

Ge­fähr­li­che Menge

Sym­pto­me

Blei

Blei be­fin­det sich z.B. in Alt­öl, be­stimm­te Far­ben, Blei­ge­wich­te, Schrot­ku­geln, Bat­te­rien, Golf­bäl­le, Dru­cker­schwär­ze und Linoleumböden.

Je nach Verbindung
300 mg – 2,5 g / KGW

Auf­nah­me auch über die Haut möglich.

Seh­stö­run­gen, Blut­ar­mut. In aku­ten Fäl­len er­schie­nen Sym­pto­me nach ein paar Ta­gen, aber auch chro­ni­sche Ver­gif­tun­gen sind möglich.

Ethy­len­gly­kol (Frost­schutz­mit­tel)

Frost­schutz­mit­tel schme­cken süß und wer­den da­her ger­ne von Hun­den probiert!

3 – 5 ml / kg =
60 – 100ml / 20kg Hund

Durst, Be­wusst­lo­sig­keit, Nierenschaden

Te­tra­hy­dro­can­na­bi­ol
(THC) (Ha­schisch)

> 84 mg ge­trock­ne­te Blät­ter / kg (ent­spricht ca. 8,4 mg THC) d.h. 1g Ha­schisch ist aus­rei­chend für ei­nen 12kg schwe­ren Hund

Me­t­al­de­hyd (Schne­cken­gift)

Strych­nin (Na­ger­gift)

Thal­li­um (frü­her Nagergift)

Vor­al­lem Tha­li­um bleibt lan­ge im Bo­den ak­tiv, weil es nur sehr lang­sam ab­ge­baut wird, da­her ist es auch noch nach Jah­ren gefährlich!

Strych­nin: 0,5mg / KGW

Thal­li­um: 12mg / KGW

Ge­wei­te­te Au­gen

Über­emp­find­lich­keit der Sin­ne (Ge­räu­sche, Be­rüh­rung, Licht)

Fell­ver­lust bei chro­ni­schen Vergiftungen

Ni­ko­tin

Zi­ga­ret­ten ent­hal­ten 9 – 30 mg Nikotin,
Stum­mel ca. 5 – 7 mg;
Bsp.: bei ei­nem 15 kg schwe­ren Hund wä­ren 10 Zi­ga­ret­ten­stum­mel oder 3 Zi­ga­ret­ten ausreichend!

Auch Pfüt­zen mit Zi­ga­ret­ten­stum­meln sind gefährlich!

4 mg / kg

v.a. Er­re­gungs­zu­stän­de

Giftige Pflanzen

Nach­fol­gen­de Auf­lis­tung ver­schie­de­ner Pflan­zen sind eben­falls gif­tig für Hunde!

  • Bo­gen­hanf / Bajonettpflanze
  • Brun­fel­sie
  • Dief­fen­bachie „Schweig­rohr“ – sehr gif­tig 3–4 Blät­ter sind aus­rei­chend um ei­nen Hund zu töten
  • Dra­chen­baum, Drachenlilie
  • Efeu
  • Fens­ter­blatt
  • Fi­cus / Gummibaum
  • Phi­lo­den­dron
  • Tan­nen­na­deln
  • Weih­nachts­stern – ver­ein­zelt hoch­gif­ti­ge Zucht­for­men, wo­von 3–4 Blät­ter ge­nü­gen um zum Tod zu führen
  • Ama­ryl­lis / Rit­ter­stern – sehr giftig
  • Aza­lee
  • Buchs­baum
  • Christ­dorn / Stech­pal­me – sehr gif­tig 20 Bee­ren kön­nen für ei­nen Hund töd­lich sein
  • Eibe – sehr gif­tig, 30 Na­deln füh­ren zum Tod
  • En­gels­trom­pe­te – sehr giftig
  • Fin­ger­hut – sehr giftig
  • Gold­re­gen- sehr giftig
  • Mai­glöck­chen – sehr giftig
  • Mis­teln
  • Ole­an­der – sehr giftig
  • Rho­do­den­dron
  • Thu­ja – sehr giftig
848fd7d5 68ba 438f 9a54 0e2db735d6c6 - Giftige Lebensmittel & Pflanzen für Hunde 848fd7d5 68ba 438f 9a54 0e2db735d6c6 - Giftige Lebensmittel & Pflanzen für Hunde
8959b84a c933 4fbf ad81 9dd04dbbc990 - Giftige Lebensmittel & Pflanzen für Hunde 8959b84a c933 4fbf ad81 9dd04dbbc990 - Giftige Lebensmittel & Pflanzen für Hunde
c4d3e80f 9381 4359 92c5 77780a1ce7ee - Giftige Lebensmittel & Pflanzen für Hunde c4d3e80f 9381 4359 92c5 77780a1ce7ee - Giftige Lebensmittel & Pflanzen für Hunde

Giftige Pilze

In die­ser Über­sicht fin­dest du alle in Deutsch­land wach­sen­den Pil­ze, die für dei­nen Hund eben­falls gif­tig sind.

Pilz

Foto

To­xi­tät

Sai­son

Ro­ter Fliegenpilz

gif­tig

Au­gust – November

Früh­jahrs­lor­chel

sehr gif­tig

Ende März – Mai

Na­del­holz-Häub­ling

sehr gif­tig

Ok­to­ber – November

Oran­ge­fuch­si­ger Hautkopf

sehr gif­tig

Au­gust- Oktober

Grü­ner Knollenblätterpilz

sehr gif­tig

Juli – Oktober

Pan­ther­pilz

gif­tig

Juli – November

Rie­sen-Röt­ling

gif­tig

Juli – November

Sa­tans­pilz

gif­tig

Juli – November

Zie­gel­ro­ter Risspilz

gif­tig

Juli – November

Weiterführende Literatur


INTERESSIERT DICH VIELLEICHT AUCH

Filter by
Post Page
Infos Ernährung Haltung
Sort by

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen